
Virtuelle Handschelle Provider eMail
Wie Mailadressen von Providern dem Unternehmenserfolg schaden können.
Viele unserer Neukunden nutzen noch immer eMail-Adressen ihres Telefon- und/oder Internetanbieters. Ende der 90’er- Jahre oftmals die einzig finanzierbare Möglichkeit überhaupt eine Mailadresse zu bekommen.
Die meisten Unternehmen besitzen nun mindestens eine Internetdomain, doch warum nutzen dennoch so viele Unternehmen die eMail-Adresse ihres Telefon- oder Internetanbieters? Als häufigster Grund wird uns genannt, dass sich die Kunden daran gewöhnt haben. Zweithäufigster Grund sei, dass man die ja schon überall aufgedruckt habe. Das ist richtig und auch ein Fehler, denn damit beginnt die Abhängigkeit.
Was machen Sie, wenn der Provider Ihren Tarif extrem erhöht, bzw. eine für „Industrie 4.0“ essenziell benötigte Bandbreitenerhöhung nicht liefern kann? Richtig, dann ist bei einem Providerwechsel Ihre eMail- Adresse weg, und dass zum Kündigungszeitpunkt! Dann müssen Sie sofort alles neu machen!


Aber mal weg vom Katastrophenfall. Auch aus Marketinggründen empfiehlt es sich, für die Kommunikation mit Kunden und Interessenten durchweg die eigene Internetdomain zu nutzen. Stichwort Branding! Ein Corporate Identity mit einem fremden Namen in der Domain ist kein Corporate Identity, sondern Werbung für den Provider und gleichzeitig eine Handschelle für Sie!
Sollten Sie immer noch eine Provideradresse für Ihr Unternehmen oder Verein nutzen, empfehlen wir Ihnen, diese langsam auszuschleichen. D.h. bei neuen Printmedien, Veröffentlichung und Fahrzeugbeschriftungen nur noch die neue eMail nutzen. Weisen Sie Ihre Kunden z.B. via automatischer Antwort darauf hin, dass bald die alte Provideradresse abgeschaltet wird.
Sollten Sie keine eigene Domain benötigen, können Sie ggf. zu einem der kostenlosen Mailprovider wechseln. So ist ein Anbieterwechsel für Telefon und Internet ganz entspannt!
Fazit: Nie eine eMail-Adresse des Telefon- bzw. Internetanbieters nutzen. Wechselt man den Provider, ist die eMail futsch!
#tcmd